Tagung „Wohl oder Übel?! Social Media für Kultureinrichtungen" an der HTW
Twitter[]
Hashtag: #smhtw12
SOCIAL WHAT? Einführung[]
- Einführung in das Thema
- Kurzvorstellung aller Teilnehmer mit Hilfe von je 3 Tags↑ und Zuordnung in einem Diagramm mit den Achsen x=Wissen, y=Lust und 4 Quadranten A-D (C-D mit ansteigendem Wissen, darüber A-B)
- Beobachtung: neben "beruflichen" werden auch "private" Tags genannt (u.a. Sport, Kochen, Essen), auch geografische Tags wie Norddeutschland oder Exil-Sachsen-Anhaltiner kommen vor
- It's a stream for you to dip into and contribute to. Learn when it's useful to take a dip. (Brian Kelly: Building and Sustaining a Community using the Social Web, slide 30)
- Warum zwitschern Vögel?
- Hypothese: als persönliche Äußerung (z.B. Wohlbefinden) oder zur Kontaktaufnahme mit anderen
- Blog
- museumsreif2.0
Interaktion in sozialen Netzwerken: Wie nutzen Museen Facebook?[]
Arbeitsgruppe Museen und Internet im Studiengang Museumsmanagement und -kommunikation
- Erfolg: quantitativ, qualitativ
- 12 Museen, 84 Tage
- Nicht die Fanzahl ist wichtig sondern die Nutzeraktivität.
- Verhältnis von likes und shares
- sharen ist besser als liken
- Bedeutung von Fotos und Inhalt
Museen & Social Media - Interaktionsraum für die Museumsbesucher im Web[]
Sebastian Hartmann (Projektleiter "Social Web", publicplan GmbH): MUSEUM2.0: Interaktionsraum für Museumsbesucher im Web
- publicplan bei Twitter
- MuseumsHeld bei Twitter
- publicplan GmbH
- museumsreif2.0
- Online-PR 2.0 Blog
- vernetzen, weitergeben, austauschen
- für Museen: Kontakt zu Besuchern im/über WWW
- Inhalt als Basis: Bsp. für BErichterstattung rund um das Museum: SCHIRN MAG
- spielerisch Hemmschwellen abbauen mit "erzählenden Objekten"
- Museumsbesucher/innen sprechen lassen, Anlaufstation für Besucher und User, Nachfragen erlaubt und erwünscht
- aktive Einbindung in Museums-Projekte, Beteiligung im realen Museum schaffen
Erfahrungen und Erfolge mit Twitter: Das Deutsche Currywurst Museum Berlin gibt einen Einblick in den Social-Media-Alltag[]
Sebastian Völtz (Deutsche Currywurst Museum Berlin)
- Maskottchen QWoo twittert
- erleichtert Kommunikation
- Austausch statt Verkündigung
- TweetReach
- Ohne häufige, relevante Tweets keine Follower (Quelle?)
- TweetStats
- Fotos erhöhen Resonanz
- @visitberlin/berliner-museen
- #MuseumMonday
- #RN8
- Tools
- Hootsuite
- Twitter Shortcuts
- TwitterCounter
- SUCHEN: Tips for creating more interesting tweets for your museum
- Was twittern?
- Stichworte überwachen
- Ziel(e) beachten (vernetzen, als Experten darstellen, Marke bekanntmachen)
- Hilfsfragen stellen (nützlich? kürzer? erlaubt?)
- kondensieren -> informieren/amüsieren -> mitreißen
- #tweet #3000
- tweet-account bekanntmachen
cfkOne: "SIE TWITTERN WÄHREND DER ARBEIT?" - "Nein, Chef. Das ist ein Idea- and Mind-Exchange Distribution Amplifier." - "Sehr gut. Weitermachen!"
Social Media in Behörden: Datenschutz[]
Hans-Georg Moek (Pressesprecher Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg)
- Facebook und Behörden?
- Frage nach Zielgruppe(n)
- Journalisten
- Kulturschaffende und Wissenschaftler
- Studenten
- Interessierte
- Edge Rank
- Themen setzen
- niedrigschwelliger als Pressemitteilungen
- hintergründiger
- die eigentlich nicht unsere Themen sind
- Interesse wecken
- Herausfoderderungen
- Akzeptanz im Haus
- Zeitaufwand 1-2 h/Tag
- Datenschutz
- inhomogene Ressorts
- "Spruch der Woche"
- Datenschutz
- Thilo Weichert, vgl. www.datenschutzzentrum.de/facebook
Social Media für Kulturbetriebe: Management und Arbeitsalltag[]
Hie-suk Yang (Marketing & Social Media, Jüdisches Museum Berlin)
@hie_suk bei Twitter
Wie integriert man Social Media im Museum?
- Beispiel (Best practice): Museum of Art and History Santa Cruz
- Gute on-offline Verbindung
- soviel Partizipation wie möglich
- Wertschätzung der Besucher
- meßbar positive Auswirkungen (Besucherzahlen, Aufmerksamkeit bei membership sales, Sponsoring)
- Unterstützung durch Museumsleitung
- Vermittlung von Begeisterung
Was läßt sich übertragen?
- flache Hierarchien
- finde kommunikative Menschen
- interne Ressourcen aktivieren
- Social Media in vorhandene Prozesse integrieren
- Konzeptionell
- Ziele und Zielgruppen definieren
- Netzwerk, das zu den Zielen paßt auswählen
Tipps
- Folgen (Blogs, Hashtags, Accounts, ...)
- Alerts zu Themen setzen (Twilert, Google Alert ...)
- Social Media Guidelines
- Redaktionsplan
- Monitoring Tools (Hootsuite, Marketmesuite, Cotweet, Twilert, Conversocial)
- Schulungen
http://prezi.com/79sapg4xxl3c/htw-social-media-fur-kulturbetriebe-management-und-arbeitsalltag/
Community-Aufbau im Social Web[]
Karin Janner (Kulturmanagerin, Mitbegründerin der “stART Conference”)
karinjanner bei Twitter
Publikation (in Vorbereitung): Vortrag auf der Fachtagung “Wohl oder Übel?! Social Media für Kultureinrichtungen an der HTW Berlin” (auch: Slideshare)
- Blogranking: Wikio
Fazit und Abschlussdiskussion[]
mit u.a. Dorothee Haffner (Professorin im Studiengang Museumskunde an der HTW), Dr. Angelica Laurençon (Beraterin im Bereich Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation)
- Erfahrungen in anderen Ländern
- Frankreich (Louvre und regionale Museen)
- Schweiz
- Informationen zu social media
- kaum gedruckt, sondern WWW
- social media ergänzen klassische Informationswege und ersetzen sie nicht
- Webseite bleibt wichtige Basis für Inhalte
- social media öffnen das Museum auch außerhalb der Öffnungszeiten
- social media kaum bedeutende Finanzierungsquelle für Museen (vgl. Der Social Media-Hype ist vorbei; social media sind Kommunikationskanäle und nicht Selbstzweck oder Mittel zum Finanzieren