Thomas Tunsch: Vom Museum der Dinge zu Erzählungen von Menschen / From a museum of things to narratives of people
Kurzlink: https://0cn.de/MuseumDingeMenschen
DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.10156186
Präsentation / Folien (deutsch): https://doi.org/10.5281/zenodo.10156186
Presentation / Slides (English): https://doi.org/10.5281/zenodo.10156186
Stichwörter: Ausstellung, CIDOC-CRM, collaboration, Dekolonisierung, Digitalisierung, digitale Geisteswissenschaften, digitaler Zwilling, Forschung, immaterielles Kulturerbe, islamische Kunst, Kulturerbe, Museum, open data, open definition, Provenienz, Restitution, semantic web, Standards, Vernetzung, Web 2.0, Wikidata
Keywords: exhibition, CIDOC-CRM, collaboration, decolonization, digitization, digital humanities, digital twin, intangible cultural heritage, islamic art, cultural heritage, research, restitution, museum, open data, open definition, provenance, semantic web, standards, networking, web 2.0, wikidata
Konferenzschwerpunkt: Erzählungen: Sammlungsnarrative zwischen Kurator und KI
Zusammenfassung / Abstract[]
„Vielleicht ist dies das Ende des klassischen Museums des 19. Jahrhunderts und der Anfang von etwas anderem.“ (Benedicte Savoy)
Die Möglichkeiten der digitalen Transformation erlauben die Erweiterung des Museums in einen umfassenden Informationsraum. Begleitet wird diese Entwicklung nicht nur durch Prozesse der Kontextualisierung und Dekolonisierung, sondern auch durch zunehmende Zweifel an der „Aura“ des Originals.
Damit wird die Frage aufgeworfen, ob das Sammeln physischer Objekte eine zwingende Notwendigkeit für die Existenz des Museums als Gedächtnisorganisation darstellt oder ob nicht vielmehr die menschliche Tätigkeit als Voraussetzung für die Existenz und Betrachtung von Objekten stärker in den Fokus der Museumsarbeit zu rücken wäre.
Die Provenienzforschung hat gezeigt, dass die Rolle von Personen als Subjekte in den räumlichen und zeitlichen Zusammenhängen ihrer Tätigkeit im konventionellen Museum zu wenig Beachtung fand. Die Modellierung der „Person“ (E21) als „Actor“ (E39) im „CIDOC Conceptual Reference Model“ erlaubt eine systematische Fortentwicklung der Museumsdokumentation unter verändertem Blickwinkel zum Beispiel in den Bereichen Forschung, Restaurierung, Vermittlung und Ausstellung. Gemeinsam mit den Erzählungen in Herkunftsgemeinschaften und überlieferten Texten könnte dies der „Anfang von etwas anderem“ werden und die Erzählung vom Museum als Gedächtnisorganisation fortschreiben.
“Perhaps this is the end of the classical museum of the 19th century and the beginning of something else.” (Benedicte Savoy)
The opportunities offered by digital transformation allow the museum to develop into a comprehensive information space. This development is not only accompanied by processes of contextualization and decolonization, but also by increasing doubts about the “aura” of the original.
This raises the question of whether the collection of physical objects is an absolute necessity for the existence of the museum as a memory organization or whether human activity as a prerequisite for the existence and observation of objects should not rather be brought more into the focus of museum work.
Provenance research has shown that the role of people as subjects in the spatial and temporal contexts of their activities has received too little attention in conventional museums. The modeling of the “person” (E21) as an “actor” (E39) in the “CIDOC Conceptual Reference Model” allows a systematic further development of museum documentation from a different perspective, for example in the areas of research, restoration, interpretation and exhibition. In combination with the narratives in communities of origin and traditional texts, this could become the "beginning of something else" and perpetuate the narrative of the museum as a memory organization.
Konservative Gedächtnisorganisation „Museum“[]
„Vielleicht ist dies das Ende des klassischen Museums des 19. Jahrhunderts und der Anfang von etwas anderem.“ (Benedicte Savoy)[1]
Als eine der Wurzeln des „klassischen Museums des 19. Jahrhunderts“ kann heute die im 18. Jahrhundert beginnende Sammeltätigkeit im Zeitalter der europäischen Expansion[2] gelten, die im Laufe des 19. Jahrhunderts ausgehend von der in humanistischen Gelehrtenkreisen populären Sammelleidenschaft stetig anwuchs[3] um sich schließlich um 1900 zu einem „regelrechten Sammelhype“[4] auszuweiten. Gleichzeitig ist es eine „relativ junge historische Erscheinung“,[5] Kulturerbe im weitesten Sinne anhand von gesammelten Gegenständen in einer Gedächtnisorganisation „Museum“ systematisch für die kulturgeschichtliche Forschung zu bewahren, um deren Ergebnisse dann öffentlich auszustellen und dem Publikum zu vermitteln.
Die scheinbar fortschrittliche Erweiterung der Museumsaufgaben des Ausstellens und Vermittelns durch öffentlich zugängliche Museumswebseiten zeigt bei genauerer Betrachtung diese Gedächtnisorganisation im Vergleich zu Bibliotheken[6] als deutlich konservativ.[7] So ähneln zum Beispiel die „Sammlungen Online“[8] der Staatlichen Museen zu Berlin eher der erweiterten Auflage eines papiernen Katalogs mit besseren Möglichkeiten des Nachschlagens als einem grundlegend neuen Zugang zu einem Informationssystem auf verschiedenen Ebenen. Obwohl mit der Bildungsplattform des Museums für Islamische Kunst „Islamic Art“[9] einige digitale Vermittlungsangebote prototypisch neue Wege angedeutet werden, fehlt bereits hier die umfassende Vernetzung von Sammlungsobjekten mit inhaltlichen Konzepten ebenso wie die Verknüpfung mit anderen Sammlungen oder Informationsangeboten.[10]
Der Eindruck verstärkt sich beim Blick auf den Stand der digitalen Transformation im größeren Maßstab. Die in vielen Bereichen erst am Anfang stehende Kulturgutdigitalisierung[11] hat unter anderem auch zur Folge, dass Möglichkeiten für Museen, die Zugänglichkeit ihrer Sammlungen zu verbessern und neue Einnahmequellen aus der Nutzung von Digitalisaten zu erschließen,[12] nicht genutzt werden können.[13] Während in den Bibliotheken bereits seit über einem Jahrzehnt die Auswirkungen neuer Kommunikations- und Kollaborationsmethoden auf die Beziehungen zu den „Nutzern“ untersucht werden,[14] bleibt in vielen Museen das Potential der „Freien Inhalte“[15] und die damit verbundene Erweiterung des digitalen Publikums noch häufig ungenutzt.[16] Gleichzeitig steht das „althergebrachte Expert*innenverständnis“[17] einer Begegnung mit „Besucher*innen“ in einer teilhabenden Wissenskultur im Wege.
Äußere Erscheinungen wie das Festhalten an den Prinzipien des Ausstellungs- und Bestandskataloges sowie die beschriebene Vernachlässigung des digitalen Publikums zeigen das Beharrungsvermögen der Gedächtnisorganisation „Museum“. Die Herausforderung des notwendigen und tiefgreifenden Wandels[18] [19] wird an Beispielen aus den digitalen Geisteswissenschaften deutlich.
Wikidata und kulturelles Erbe[]
Die ansteigende Nutzung[20] von Wikidata[21] durch Kulturerbe-Einrichtungen als verknüpfte Datenquelle (LOD)[22] gibt Anlass zu der Frage, ob Museen ihrer Verantwortung für kulturelles Erbe auch dadurch gerecht werden, dass sie die Ergebnisse ihrer Arbeit ebenfalls derart vernetzungsfähig aufbereiten. Der derzeitige „Mangel an Museumsknoten“[23] deutet leider eher auf eine verneinende Antwort hin.
Um dies zu ändern, bedarf es zunächst der Neuorganisation der Informationen über Sammlungsobjekte auf der Grundlage eines semantischen Datenmodells,[24] das sich nach dem CIDOC-CRM[25] als Standard für das Kulturerbe richtet. Die dann möglichen Aussagen über Eigenschaften von Sammlungsobjekte mit eindeutigen Identifikatoren und die Modellierung von Beziehungen erlauben nicht nur semantische Eindeutigkeit und sammlungsübergreifende Vergleichbarkeit, sondern besitzen auch die Anschlussfähigkeit als „Linked Open Data“ (LOD). Die Nutzung der genannten Elemente wie Objekt (item), Aussage (statement), Eigenschaft (property) und Beziehung (relationship) macht Wikidata zu einem vernetzbaren und hochflexiblen Informationssystem, das auf vielfältige Art und Weise abgefragt[26] werden kann.
Auf der Grundlage semantischer Modellierung[27] mit Hilfe des CIDOC-CRM werden in der Archäologie „Linked Open Data“ (LOD) bereits als Mittel zur Verbindung verteilter Datenquellen und zur Ermöglichung von Quervergleichen genutzt, gleichzeitig dient Wikidata in diesem Bereich zunehmend als offene Wissensplattform für die Erstellung und Verteilung von LOD.[28] Ähnliche Bestrebungen gibt es auch im Archivwesen.[29]
Rettungsparadigma, Sammelhype und Überforderung[]
Die eingangs bereits erwähnte Steigerung der Sammelleidenschaft in Verbindung mit dem sogenannten „Rettungsparadigma“[30] wird häufig mit Adolf Bastian, dem prominenten Gründungsdirektor des Museums für Völkerkunde in Berlin, in Verbindung gebracht:
„Mit lautem Weck- und Warnruf trat er Jahr und Jahr für das Sammeln bei den dahinsterbenden Naturvölkern ein: „der letzte Augenblick ist gekommen, die zwölfte Stunde ist da! Dokumente von unermesslichem, unersetzlichem Wert für die Menschheitsgeschichte gehen zugrunde. Rettet! rettet! ehe es zu spät ist.“[31]
Der Rettungs- und Bewahrungsgedanke war weit über die Ethnologie hinaus auch in anderen wissenschaftlichen Disziplinen verbreitet, ja das Sammeln überhaupt kann als ein bürgerliches Massenphänomen gesehen werden, so dass heute die Sammlungen in unterschiedlichsten Typen von Museen darauf zurückgehen.[32] Auch wenn in der Ethnologie das vermeintlich „ideale Ziel des Sammelns, […] materielle Stammesmonographien zu erstellen“[33] gelegentlich noch verteidigt wird, zeigt schon die Beschränkung auf materielle Objekte das grundlegende Problem: alle immateriellen Aspekte der bedrohten Kulturen blieben unberücksichtigt. Die Auffassung, dass materielle Objekte als alleinige Quelle es erlauben, kulturgeschichtliche Forschung zu betreiben,[34] ist wohl in einem engen Zusammenhang mit Erscheinungen wie der „imperialistischen Nostalgie“, der „Krise der europäischen Moderne“ und schließlich der Zurschaustellung nationaler Überlegenheit in den großen Nationalmuseen zu sehen.[35] Die ernüchternde Folge für die Forschung in solchen Sammlungen hat Flower Manase so formuliert: „You have the objects, we have the knowledge.“[36]
In großen Museen, deren Sammlungen anderen Wissenschaftsdisziplinen zugeordnet werden, mögen sich die Folgen der „Sammelwut“ etwas anders gestalten, doch führen auch hier die schiere Masse an physischen Sammlungsobjekten und der Bewahrungsgedanke dazu, dass sich die immer noch wachsenden Bestände und die dadurch erforderlichen Maßnahmen der Bestandserhaltung auf die Museumsdokumentation[37] auswirken und konservative Haltungen der Beschäftigten im Museum stärken.
Auf eine umfassende Erforschung der Ursachen für die konservative Grundhaltung in vielen Museen und den verzögerten Beginn der digitalen Transformation muss hier verzichtet werden. Es drängt sich jedoch der Eindruck auf, dass die dominierende Rolle des Bewahrungsgedankens in nicht unerheblichem Maße dafür sorgt, dass eher die Folgen der Überforderung des objektzentrierten Systems „Museum“ akzeptiert werden, als neue Orientierungen ins Auge zu fassen.
Einige Beispiele müssen hier genügen, um die Überforderung des heute vorherrschenden Typs eines Museums zu verdeutlichen, das in den physischen Sammlungsobjekten sein alleiniges Gravitationszentrum sieht.
- Bereits 2013 bezeugte der Generalinspekteur der Smithsonian Institution öffentlich unzureichende Bestandskontrollen und Konservierungspraktiken sowie unvollständige und ungenaue Bestandsverzeichnisse.[38] Obwohl die Museumsorganisation 2022 eine aktualisierte Richtlinie zur Verwaltung von Sammlungen in Kraft setzte, in der hohe Ansprüche an Informationen über die Sammlungen und die Bestandsverzeichnisse formuliert werden,[39] sind kritische Stimmen nicht verstummt, die unvollständige Sammlungsdokumentation und Personalmangel beklagen.[40]
- Die tieferen Ursachen für einen in diesem Jahr erst festgestellten Verlust von Sammlungsobjekten im Britischen Museum sind aus der offiziellen Pressemitteilung[41] nicht zu erschließen. Dass es sich um „nicht kategorisierte Gegenstände“[42] handelte und damit wohl auch Probleme bei der Dokumentation der Museumssammlungen[43] sichtbar wurden, hat in der öffentlichen Diskussion zu grundsätzlicher Kritik an der institutionellen Kultur des Museums geführt.[44]
- Dass Probleme der Museumsarbeit in engem Zusammenhang mit Personal- und Finanzmangel stehen und daher wohl kaum kurzfristig gelöst werden können, zeigen die Strukturempfehlungen des deutschen Wissenschaftsrates zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), zu der auch die Staatlichen Museen zu Berlin (SMB) gehören. Für die gesamte SPK wurde 2020 festgestellt, dass hinsichtlich der Informationstechnik und der digitalen Transformation die Stellenpläne „den Anforderungen eines modernen Archiv-, Bibliotheks- und Museumsbetriebs“ nicht mehr genügen.[45] Für die SMB werden außerdem unter anderem in den Bereichen der Bestandserhaltung und der Sammlungsdokumentation fehlende Personalkapazitäten genannt, so dass die Museen „kaum in der Lage (sind), ihre Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit wahrzunehmen“.[46] Der Umstand, dass Museen fast ausschließlich mit ihren Ausstellungen in dieser Öffentlichkeit wahrgenommen werden,[47] hat zur Folge, dass konkrete Probleme in der Bestandserschließung und -pflege selten bekannt werden. Für das Museum für Islamische Kunst, das mit seiner Sammlung zu den SMB gehört, wurde 2018 nach Angaben im Museumsdokumentationssystem festgestellt, dass 17628 Datensätzen, die 40734 bearbeiteten Objekten entsprechen, noch 51785 aufzunehmende Objekte gegenüberstehen (Abb. 1).[48]
Abschließend darf hier ein Beispiel dafür nicht fehlen, dass auch die Nutzung digitaler Werkzeuge und Methoden keine Garantie für die nachhaltige Nutzung von Informationen über die Sammlungsobjekte bietet, wenn nicht genügend Personal zur Verfügung steht. So ging eine umfassende digitale Darstellung der Dauerausstellung des Museums für Islamische Kunst verloren, die nicht nur die Phase nach der Vereinigung der Sammlungen in den 1990er Jahren dokumentierte. Mit der Schließung des Museums im Südflügel der Pergamonmuseums 2023 endete auch die Geschichte der Ausstellung des Museums in diesem Teil des Pergamonmuseums, die in ihrer wesentlichen Struktur seit 1932 erhalten geblieben war. Obwohl noch vor der erfolgreichen Publikation der Ergebnisse des Projekts[49] auf die erforderliche Langzeitarchivierung hingewiesen worden war,[50] sind die Daten heute nicht mehr verfügbar.
Grünes Museum[]
„Wer weiß, ob es in 100 Jahren überhaupt noch eine Gesellschaft gibt, die unsere Museen besuchen kann oder will?“ (Stefan Simon)[51]
Auf einen weiteren Aspekt der Überforderung von Museen mit großen Sammlungen physischer Objekte kann hier nur kurz eingegangen werden, obwohl er vielleicht die größte Bedrohung für diese Gedächtnisorganisation – wie wir sie kennen – darstellt. Dabei sind es nicht nur das Rettungsparadigma und der Bewahrungsgedanke in Verbindung mit dem unbewiesenen Glauben kulturgeschichtlicher Forschung an das Alleinstellungsmerkmal[52] materieller Objekte als unverzichtbarer Quelle mit der „Aura des Originals“, die ein Umdenken erschweren. Auch der technische Fortschritt in der Klimatechnik in Verbindung mit den rasanten Veränderungen im Bereich der Restaurierung sorgt dafür, dass der ökologische Fußabdruck der Museen „ihre ureigene Mission, die nachhaltige Bewahrung des kulturellen Erbes, zu unterlaufen droht“.[53]
Herausforderungen[]
Reauratisierung oder Kontextualisierung?[]
Zu der geschilderten Überforderung von Museen im Bereich der Museumsaufgaben des Sammelns und Bewahrens, deren Bewältigung die Voraussetzung für die darauf aufbauenden Aufgaben Forschen, Ausstellen und Vermitteln ist, kommen weitere Herausforderungen hinzu. Mit Dekolonisierung und gewachsener Bedeutung der Provenienzforschung gehen für die Museen auch andere Veränderungen einher, die in nicht unbeträchtlichem Maße auf Prozesse der digitalen Transformation zurückzuführen sein dürften.[54]
Unzweifelhaft ist dies der Fall bei der Kontextualisierung,[55] die auf der Grundlage einer immer dichteren Vernetzung von Daten und Informationen unter anderem im WorldWideWeb den „Informationsraum Museum“[56] quantitativ und qualitativ ständig erweitert. Deutlich sichtbar wird dies, wenn Sammlungsobjekte „Bezugspunkte innerhalb von Netzwerken“[57] der Forschung werden. Damit verschiebt sich gleichzeitig die Bedeutung der Sammlungsobjekte vom Gravitationszentrum der jeweiligen musealen Sammlung zur Quelle intrinsischer und extrinsischer Daten für den „Informationsraum Museum“, der über die Verknüpfung mit Normdaten[58] sowie die Standardisierung nach dem CIDOC-CRM als „Linked Open Data“[59] verfügbar gemacht werden kann (Abb. 2).
Es ist sicher kein Zufall, dass diese Entwicklung nicht nur durch zunehmende Zweifel an der „Aura des Originals“[60] begleitet wird, sondern man diese sogar als „bildungsbürgerliches Konzept“,[61] „gefälschte Aura“, „Reauratisierung“ und vom Museum bezweckte Inszenierung bezeichnet.[62] [63] Etwas nüchterner betrachtet könnte Kontextualisierung als Versuch gesehen werden, mit Hilfe der neuen Werkzeuge und Methoden digitaler Transformation die Verluste an Informationen zu ersetzen, die bei der Herauslösung der Objekte aus ihrer ursprünglichen Umgebung zwangsläufig entstanden. Dabei kann dann aus allen vorhandenen extrinsischen Daten in Verbindung mit den intrinsischen Daten, die am Objekt selbst ermittelt werden können,[64] ein digitaler Zwilling[65] entstehen, dem durch die wachsende Vernetzung des „Informationsraumes Museum“ – auch mit Ergebnissen von „Citizen Science“[66] – weitere Daten und Informationen hinzugefügt werden können (Abb. 3).[67] Es gälte dann, die Museumsaufgabe des Bewahrens (zunächst auch) auf den digitalen Zwilling als „Substrat eines Objektes“[68] auszudehnen.
Provenienz, Dekolonisierung und Restitution[]
Im Rahmen der Debatten über Dekolonisierung und Restitution ist die Quellenlage der sammelnden Institutionen ebenfalls kritisch beleuchtet worden. Dies betrifft neben fehlender institutionenübergreifender Erfassung von Objekten auch Standards für die inhaltliche und formale Strukturierung von Dokumentationen sowie das „Nicht-Wissen in der Sammlungsdokumentation“.[69] Die wechselhafte Geschichte von Museumssammlungen mit Umorganisationen und Verlagerungen sei hier beispielhaft als einer der Gründe genannt, die eine systematische und zuverlässig nutzbare Bestandsdokumentation verhinderten.[70]
Welche Rolle in der Museumsdokumentation spielen dabei die Namen von Personen, ihre verlässliche Identifizierung und zeitgeschichtliche Einordnung? Auch hier sind bereits kritische Fragen öffentlich erörtert worden.[71] Sie reichen von anonym gebliebenen Sammlern oder Leihgebern über die Hintergrundinformationen zu Vorbesitzern bis zum schillernden Spektrum der Rollen, die ein- und dieselbe Person spielen kann: Forscher, Händler, „Völkerkundler“ und Trickser.[72]
Diese kritische Sicht zeigt gleichzeitig einen Anknüpfungspunkt für die veränderte Prioritätensetzung bei der Sammlungsdokumentation, wenn ein fehlender „Orientierungsmaßstab zur Notation von Personendaten“[73] als Erschwernis für die Provenienzforschung genannt wird. Ein weiteres Argument für die Konzentration auf Personen sind die positiven Erfahrungen auf diesem Gebiet in den Naturwissenschaften.[74]
Personen statt Objekte[]
„Ein Museum muß jederzeit ausnahmslos und genau wissen, für welche Gegenstände es [..] verantwortlich ist und wo diese sich befinden. Um seine definierten Funktionen lückenlos erfüllen zu können, muß ein Museum [..] über sämtliche Informationen verfügen, die mit diesen Gegenständen zusammenhängen.“[75]
An der aktuellen Provenienzforschung wird sichtbar, dass die Rolle von Personen als Subjekte in den räumlichen und zeitlichen Zusammenhängen ihrer Tätigkeit im konventionellen Museum bisher zu wenig Beachtung fand. Richten Museen den Fokus ihrer Arbeit stärker auf Personen, ermöglichen sie gleichzeitig die Vernetzung mit anderen gesellschaftlichen Bereichen, wenn sie Daten über Personen liefern, die bisher wenig oder gar nicht als Sammler bekanntgeworden sind. So ließ sich z.B. anhand der Abbildungssammlung des Museums für Islamische Kunst ermitteln, dass der als „Seeteufel“ bekanntgewordene Felix Graf von Luckner (GND: 118574809)[76] islamische Kunst sammelte.[77] Im gleichen Museum ist Paul Erich Kirmse (GND: 1269920588)[78] als Vorbesitzer[79] von islamischen Glasfenstern bekannt. Über die zahlreichen Wirkungsorte, die von ihm bekannt sind (Abb. 4), könnten weitere Angaben in Archiven[80] für die Anreicherung von Provenienzdaten ermittelt werden.
In den digitalen Geisteswissenschaften ist die Bedeutung von Personendaten für die Forschung schon vor mehr als einem Jahrzehnt erkannt worden.[81] Folgerichtig hob die Initiative zur Schaffung einer digitalen Forschungsinfrastruktur für die Geistes- und Kulturwissenschaften („Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities“, DARIAH-DE) ein von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften entwickeltes Personendatenrepositorium (PDR) bei der Anwendung und Nutzung von Normdaten besonders hervor.[82]
Personen spielen in der gesamten Geschichte von Museumsobjekten eine entscheidende Rolle, denn alle für Menschen interessanten Aspekte der Museumsaufgaben Sammeln, Bewahren, Erforschen, Ausstellen und Vermitteln sind mit konkreten Personen oder Gruppen verbunden. Als Ausgangspunkte für weitere Untersuchungen sind hierbei die gegenwärtig in den Museen tätigen Personen besonders wichtig, weil Informationen über sie schneller zu ermitteln und durch bereits digital verfügbare Daten leichter zu verarbeiten sind. Hinzu kommt, dass sie als besondere Wissensträger gleichsam die Schamanen[83] des industriellen Zeitalters sind, die als Vermittler zwischen der inneren Museumswelt und der Öffentlichkeit agieren. Wie die (Kultur-)Historiker an den Universitäten überliefern sie Geschichte(n), wobei die Objekte gewissermaßen als „Gedächtnisstützen“ der Vermittlung und ihrer Anschaulichkeit dienen.
Die Demaskierung des Museums durch Erfassung seiner Schamanen[]
Folgt man einer Theorie des Zusammenhangs zwischen den Begriffen „Person“ und „Maske“,[84] so spielen die Menschen in ihren Beziehungen mit Museumsobjekten verschiedene „Rollen“. Der Perspektivwechsel von der Objektbeschreibung zur Erfassung handelnder Personen setzt die Betrachtung dieser Personen (E21 im CIDOC-CRM) als Akteure (E39) im Rahmen einer Aktivität (E7 als Unterklasse von „Ereignis“ E5) voraus, die durch Zeitspanne (E52) und Ort (E53) näher beschrieben werden kann. Die Vorteile dieser ereignisorientierten Modellierung[85] (Abb. 5) anstelle der objektzentrierten Datenstruktur sind nicht nur bereits hervorgehoben worden,[86] sondern es gibt mit der Entwicklung des „Linked Art Data Model“[87] auch die Verbindung eines semantischen Datenmodells mit dem Konzept der „Linked Open Data“.
Die Umsetzung solcher Prinzipien in der Museumsdokumentation erlaubt deren systematische Fortentwicklung unter verändertem Blickwinkel zum Beispiel in den Bereichen Forschung, Restaurierung, Vermittlung und Ausstellung. Gemeinsam mit den Erzählungen in Herkunftsgemeinschaften und überlieferten Texten könnte dies der „Anfang von etwas anderem“ werden und die Erzählung vom Museum als Gedächtnisorganisation fortschreiben.
Personen als Akteure und Vernetzungsknoten[]
Dabei wird erkennbar, dass es eigentlich nicht die Museumsobjekte sind, die der Erforschung von „Menschengeschichte“ dienen, sondern dass die „Objektgeschichte“ von Menschen gemacht und bestimmt wird und dass diese Objektgeschichte während der (Auf-)bewahrung im Museum ständig weiter geschieht.
Wie die Qualität der Beschreibung von Rollen, die Personen bei den jeweiligen Ereignissen im Zusammenhang mit den Objekten spielen, Forschungsergebnisse und ihre Bewertung beeinflussen, wird unter anderem in folgenden Bereichen deutlich:
- Da alle extrinsischen Daten von einem „Beschreiber“[88] stammen, ist es von Bedeutung, wer eine bestimmte Aussage getroffen hat. Dies betrifft zum Beispiel die Motive konkreter Personen für das Sammeln, Bewahren oder Erforschen von Museumsobjekten, die für Bewertungen und Vergleiche von Ergebnissen dieser Tätigkeiten ins Gewicht fallen.
- Provenienz: „Die Erforschung der Erwerbungsumstände, der beteiligten Personen und Institutionen, ihrer Netzwerke, Motive und Methoden trägt zu einem tieferen Verständnis nicht nur der Objekte, sondern auch der Erwerbungspolitik der Museen und der Institutionengeschichte bei.“[89]
- Bei der Datierung von Medien sind nicht nur die Fotomotive (einschließlich fotografierter Personen) bedeutsam, sondern auch Daten zu den Fotografen. Herausforderungen sind zum Beispiel vererbte Fotografenateliers, bei denen Vater und Sohn den gleichen Namen führen.
Werden Personendaten miteinander verlinkt, können daraus – in Abhängigkeit von der Informationsdichte und -qualität – weitere Erkenntnisse abgeleitet werden. Gleichzeitig entstehen so „Kategorien für die Bewertung von born-digital Quellen, die an der Grenze zu einer Philosophie des Vertrauens stehen“,[90] mit denen zum Beispiel neue Maßstäbe für die Verifizierung und Gewichtung von Forschungsdaten möglich werden – vor allem im Bereich der „Citizen Science“.[91]
Eine in den Naturwissenschaften bereits seit längerem erfolgreiche Anwendungsmöglichkeit sind die Zitationsnetzwerke, die Publikationen und Zitate aus ihnen verknüpfen. Solche Netzwerke lassen sich anschließend zum Beispiel mit dem DOI-System[92] auswerten und visualisieren (Abb. 6)[93].[94]
Weitere Auswertungen vernetzter Personendaten können Rückschlüsse auf fehlende Daten erlauben und damit zum Beispiel Identifikationsmöglichkeiten bieten, wenn Namen in Quellen unvollständig überliefert sind. Auch wissenschaftssoziologische Erkenntnisse lassen sich gewinnen, sofern genügend Daten über die Personen vorliegen (Abb. 7).
Mit der Modellierung der Personen-Metadaten anhand des CIDOC-CRM als Forschungsaktivitäten ließe sich schließlich auch die Verknüpfung mit Archivdaten herstellen und so eine weitere Gedächtnisorganisation anbinden. Da Archive bereits seit langem die Namen ihrer Nutzer aufzeichnen, bieten sich damit weitgehende Möglichkeiten einer nachträglichen Digitalisierung.
Allerdings sind hier auch Hindernisse zu berücksichtigen, die bei der eindeutigen Identifizierung von Personen als Voraussetzung für die Normierung auftreten können. So ist zum Beispiel im Museumsdokumentationssystem der Staatlichen Museen zu Berlin ein Antiquitätenhändler verzeichnet,[96] der sowohl als „Mohammad Yeganeh“[97] als auch „Manūčihr Ǧamālī“[98] bibliothekarisch erfasst wurde. Erst die Verknüpfung der Bibliotheks- mit Archivdaten[99] und die Nutzung weiterer Quellen[100] ermöglichte die Bestätigung der Identität. Da wiederum die in Museen vorhandenen Informationen über Personen dazu beitragen können, solche Hindernisse zu überwinden, sollte der biographischen Forschung und der Publikation ihrer Ergebnisse mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wie die Arbeiten von Jens Kröger[101] über Kurt Erdmann[102] und Carl Johan Lamm[103] zeigen, gibt es hierzu bereits gute Ansätze. Doch zweifellos sind zu wenig Daten über Personen im Zusammenhang mit Museumsobjekten überhaupt öffentlich zugänglich, geschweige denn als „Linked Open Data“ veröffentlicht. Für die Forschung im Museum bedeutet dies natürlich auch, sich „auf die Auseinandersetzung mit Methoden und Konzepten der Datenwissenschaften einzulassen“.[104]
Da die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Museen heute bereits die Forschungsgeschichte von morgen schreiben,[105] sind gleichzeitig die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass ihre eigenen Personendaten und Forschungsaktivitäten nicht nur beliebig dokumentiert werden, sondern ereignismodelliert erfasst sind. Mit ORCID[106] oder der „BibSonomy Genealogie“[107] seien zwei Werkzeuge genannt, die hierzu genutzt werden können.
Es bietet sich an, die Qualitätsstufen der Nutzung von Personendaten in Anlehnung an die Entwicklung des „World Wide Web“ zusammenzufassen:
- 1.0: Personen wird die Veröffentlichung von Informationen über sich selbst und andere ermöglicht.
- 2.0: Mit der Kollaboration von Personen findet ständig der Wechsel zwischen den Rollen von „Sender“ und „Empfänger“ statt.
- 3.0: Semantische Methoden und Werkzeuge verbinden die Begriffssysteme von Individuen zur Verständigung zwischen Personen und ermöglichen die maschinelle Verarbeitung.
- Die Verknüpfung der komplexen Informationen über Museumsobjekte in deren digitalen Zwillingen[108] mit den „digitalen Zwillingen“ von Personen gestattet sowohl die Erforschung der Interaktion von Personen als auch der Aktivitäten im Zusammenhang mit den Museumsobjekten.
Personen und immaterielles Kulturerbe: erzählende Überlieferung[]
„[…] was man ſchwarz auf weiß beſitzt,
Kann man getroſt nach Hauſe tragen.“[109]
Der Schüler, der im „Faust“ diese sprichwörtlich gewordene Meinung äußert, wird von Goethe nicht gerade als jemand geschildert, dem eine gelehrte Zukunft bevorsteht. Es darf also vermutet werden, dass der Dichter selbst seine Zweifel an der Schriftlichkeit hatte. Kein Zweifel dürfte daran bestehen, dass die „mündliche Nachrichtenform“[110] in der menschlichen Geschichte länger die beherrschende Rolle spielte als alle moderneren Übermittlungsmethoden für sprachgebundene Informationen.[111]
Trotzdem spielt in den Gedächtnisorganisationen Archiv und Museum die mündliche Überlieferung nur eine untergeordnete Rolle. Sowohl die schriftliche Fixierung von Sprache als auch die Konservierung von Sprache und Tönen mit technischen Mitteln sind nicht ohne die Lösung der unmittelbaren Beziehung der denkenden Person zum verdinglichten Resultat ihrer Handlung (z.B. Schreiben, Sprechen oder Singen) möglich – ähnliches gilt für Filmaufnahmen. Dagegen bleibt die kontinuierliche erzählende Überlieferung ein von den Beteiligten ständig in Gang gehaltener Prozess durch die Einbeziehung der hörenden und sehenden Empfangenden, die dann wieder zu Sendenden werden.[112] Die sich daraus ergebenden Chancen für Museen, die den Fokus von den Sammlungsobjekten zu handelnden Personen verschieben, können wohl kaum überschätzt werden.[113]
Der von der Notwendigkeit des Sammelns[114] materieller Kulturgüter so überzeugte Gründungsdirektor des Museums für Völkerkunde in Berlin, Adolf Bastian, klagte 1881:
„[…] jetzt hallt uns auch dort, auf allen Seiten ein „zu spät“ entgegen, da die Träger der unverfälschten Traditionen bereits im raschen Aussterben begriffen sind und das, was sie durch lange Ueberlieferungen bei sich fortgepflanzt hatten, eine Art in der Erinnerung aufbewahrte Bibliothek, mit dem letzten des Stammes begraben wird.“[115]
Ironischerweise besuchte ihn gleichen Jahr König David Kalākaua[116] während seines Aufenthalts in Berlin – der Monarch, dessen Regierungszeit als First Hawaiian Renaissance gilt.[117] Zu Ehren König Kalākauas wird heute jährlich beim „Merrie Monarch Festival“ mit dem hawaiischen Hula[118] das wichtigste Kulturerbe Hawaiʻis als „lebendiger Prozess der Rückgewinnung der kulturellen Souveränität“ sichtbar.[119] Damit widerlegt die Überlebensfähigkeit eines indigenen Kulturerbes auf der Grundlage mündlicher Überlieferung und erzählender Tanztradition nicht nur die These von der Unverzichtbarkeit materieller Objekte als kulturgeschichtlicher Quelle. Werden zum Beispiel beim Hula verwendete Instrumente von Sammlern aus ihren funktionellen und spirituellen Zusammenhängen gerissen, verlieren sie darüber hinaus wesentliche Merkmale ihrer Existenz als kulturelle Zeugen.
Kiʻi Kihawahine[]
Ein Beispiel dafür, dass der „nivellirende Einfluss unserer modernen Cultur“[120] die erzählende Überlieferung in Hawaiʻi nicht vollständig auslöschen konnte, ist das Standbild (kiʻi)[121] der Göttin Kihawahine (Abb. 8), das Eduard Arning am 11. Februar 1887 im Berliner Museum für Völkerkunde vorstellte.[122] Heute befindet sich dieses Standbild in der Ausstellung des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum.[123] Im Zusammenhang mit der weitgehenden Zerstörung von Lāhainā im August 2023 wurde nicht nur in einer Sendung des öffentlichen Rundfunks in Hawaiʻi[124] sondern wenig später auch in Kalifornien[125] die Rückgabe dieses Kulturerbes thematisiert.
Während eines Besuchs von Kumu[126] hula Lorna Kapualiko Lim und Kumu hula Michelle Kaulumahiehie Amaral am 1. September 2023 in der Ozeanien-Ausstellung im Humboldt Forum war der Verfasser Zeuge einer zeremoniellen Begegnung mit Kihawahine, die eindrucksvoll die Auffassung bestätigte, dass Museumsobjekte wie Subjekte agieren, weil sie „als von Menschenhand geschaffene Begleiter des sozialen und individuellen Lebens“ entstanden.[127] Ein sich im gleichen Raum aufhaltender Schüler, der diese Begegnung ebenfalls beobachtete, antwortete auf die Aufforderung seines Lehrers, mit der Klasse weiterzugehen: „Nein, ich bleibe, das hier ist wichtiger.“ Dieses emotionale Verständnis für die Besonderheit eines solchen Vorgangs in einer Museumsausstellung kann vielleicht damit erklärt werden, dass dieser Schüler die Erschütterung der beiden Kumu hula gespürt hat, die von Josephine Ebiuwa Abbe, Choreografiedozentin an der Universität von Benin City, so beschrieben wurde:
„Ihr schaut und bewundert, und das dürft ihr natürlich. Aber als ich in Berlin war, da war es so: Die Afrikaner im Raum erschauderten bei der Begegnung mit den Stücken, da waren auch Tränen. Sie erfassten — ganzheitlich — ihren Wert, holistisch, verstehen Sie? Ihr studiert, nehmt das Äußere wahr, und es gefällt euch, uns auch. Aber es ist das Innere, das uns erschüttert und das ihr nicht sehen könnt.”[128]
Eine solche „Respiritualisierung“ und die Betrachtung der „Objekte“ als kulturelle „Subjekte“[129] dürfte nur im Rahmen der Herkunftskulturen mit den in ihnen denkenden und handelnden Menschen möglich sein. Dazu könnte die Gedächtnisorganisation „Museum“ über die bisherige Kontextualisierung hinaus ihren Beitrag mit der Rückgabe der Kulturgüter und der Bereitstellung aller Informationen als „Linked Open Data“ leisten. Für die Museumsaufgaben des Ausstellens und Vermittelns können Kopien und Nachbildungen verwendet werden, da „nicht so sehr die Authentizität, als vielmehr das physische Vorhandensein der Dinge im Ausstellungsraum für die Beförderung der historischen Imagination entscheidend ist.“[130] Außerdem ermöglichen digitale Reproduktionstechnologien heute so detailgetreue Nachbildungen, dass sogar im Falle eines Verlustes wesentliche Merkmale erhalten bleiben können.[131]
Aleppo-Zimmer[]
Die Chancen für wesentliche Erkenntnisgewinne bei einem Perspektivwechsel hin zu Personen und ihren Aktivitäten können am Aleppo-Zimmer[132] im Museum für Islamische Kunst als einem weiteren Beispiel verdeutlicht werden. Bisher wurden die Informationen zu diesem bedeutenden Kulturerbe auf der Grundlage eines statischen Wissensbegriffs sowohl in der Dauerausstellung[133] vermittelt als auch in „Sammlungen online“ präsentiert. Der Annäherung an das Ausstellungsstück im Museum waren aus konservatorischen Gründen durch eine Absperrung Grenzen gesetzt und die Kontextualisierung durch alte (Text und Grafik) sowie neue (Audio und Video) Medien erforderten hohe kognitive Anstrengungen bei den Besuchern.
Nach der Schließung der Dauerausstellung im Südflügel des Pergamonmuseums im Oktober 2023 ist das Aleppo-Zimmer bis zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Nordflügel nicht zugänglich. Da für diese neue Präsentation keine Nachbildung geplant ist, werden wohl auch zukünftig Besucherinnen und Besucher die Atmosphäre eines syrischen Empfangsraumes vom Anfang des 17. Jahrhunderts nicht direkt räumlich und haptisch erfahren können.[134]
Die Annäherung an das Kulturerbe und seine vielfältigen Verbindungen zu verschiedenen kulturellen Aspekten kann jedoch auch erleichtert werden, wenn zum Beispiel die wichtigsten Veröffentlichungen und deren Autor*innen den „Knowledge Graph“ für das Aleppo-Zimmer mit wenigen Personen[135] ergänzen. Hierfür wurden in Wikidata die Publikationen von
- Christian Ewert (GND: 130629359),
- Julia Gonnella (GND: 1053820968),
- Claudia Ott (GND: 120939142) und
- Kassem Toueir (GND: 126345058X)
hinzugefügt. Der „Knowledge Graph“[136] zeigt nun diese Veröffentlichungen als Verknüpfung mit dem Aleppo-Zimmer (Abb. 9).[137] [138]
Die wissenschaftliche Veröffentlichung der Inschriften des Aleppo-Zimmers[139] als „Wikidata-Item“ Q123234756 beinhaltet die Information, dass Claudia Ott deren Autorin ist. Gemeinsam mit den in der deutschen Nationalbibliographie[140] verknüpften Informationen (Abb. 10) und weiteren „Linked Open Data“ lassen sich Forschungsstrukturen modellieren, die die Auseinandersetzung verschiedener Personen mit dem kulturellen Erbe „Aleppo-Zimmer“ zeigen und damit weit über die üblichen Beschreibungen von Museumsobjekten hinausgehen. Vor allem aber wären solche Teile eines „digitalen Zwillings“ auch eine Ressource für Menschen, die keinen Zugang zum physischen Museumsobjekt haben.
Schlussfolgerungen[]
- Wenn die „Wertschätzung von Originalen als Mittel sozialer Distinktion […], mit dem die über kulturelles Kapital verfügenden Schichten ihren Geschmack beweisen und sich von den weniger privilegierten Gruppen abgrenzen“,[142] in den Museen nicht mehr als Voraussetzung für das Bestehen als Gedächtnisorganisation gesehen wird,[143] können für alle Museumsaufgaben neue Perspektiven und Möglichkeiten erschlossen werden.
- Die Befreiung von Museumsobjekten aus bestehenden Besitzverhältnissen durch Dekolonisierung muss keinen Verlust für die Gedächtnisorganisation „Museum“ darstellen, wenn die (Re-)kontextualisierung konsequent mit Mitteln und Methoden der digitalen Transformation vorangetrieben wird. Sowohl die eigenen analogen und digitalen Informationssammlungen (z.B. Archive, Fotoarchive, Abformungen oder Modelle) der Museen als auch externe Quellen sind dabei zu nutzen, um in der jeweils höchsten Digitalisierungsklasse[144] zu digitalisieren und als „Linked Open Data“ bereitzustellen.
- Die Konzentration auf die Informationen über die Objekte und die Einbindung der Museen in global vernetzte Informationsstrukturen hat nicht nur das Potenzial, personelle und finanzielle Kapazitäten freizusetzen, sondern bietet gleichzeitig die Chance, die unnötige Konkurrenz[145] zwischen Museums- und Universitätswissenschaften zu beenden.
Das Fazit könnte frei nach Loriot[146] lauten: Ein Museum ohne Objekte ist möglich und sinnvoll.
Danksagung[]
Für anregende Diskussionen und Hinweise danke ich Andreas Bienert (https://www.wikidata.org/wiki/Q119568949) und Frank von Hagel (http://www.isni.org/0000000024032454).
Mit „Mahalo nui loa“ danke ich meinen Lehrerinnen und Lehrern in Hawaiʻi, namentlich Kumu Ehulani Stephany, Kumu Frank Kaʻanana Akima, Jonathan Kaleikaukeha „Kimo“ Lopez (†), Kumu Lorna Kapualiko Lim, Lynda Saffery und Kumu Michelle Kaulumahiehie Amaral, die mir Einblick in hawaiische Traditionen ermöglichten.
Lizenz[]
Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Abbildungsnachweis[]
Abb. 1 Objekte im Museumsdokumentationssystem (Museum für Islamische Kunst, Berlin): „Stand der Dinge“, von Jacqueline Neuner [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)]
Abb. 2 Informationssystem Museum, Abb. 3 Digitaler Zwilling eines Sammlungsobjekts: Thomas Tunsch [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/)]
Abb. 4 Wirkungsorte von Paul Erich Kirmse: https://explore.gnd.network/gnd/1269920588/relations
Abb. 5 Eventmodellierung im CIDOC-CRM: „Figures and Diagrams“, CIDOC CRM, https://cidoc-crm.org/figures, Fig. 2 (Version 7.2.2)
Abb. 6 Citation Graph: „Citation Graph: The Influence of Islam on Medieval Europe“, https://citationgraph.org/graph/8f19d0fa7d74aace.
Abb. 7 Wissenschaftssoziologische Informationen: „Burchard Brentjes“, https://wikidata.metaphacts.com/resource/wd:Q1010297
Abb. 8 Kiʻi Kihawahine: „Kihawahine“, von Claudia Obrocki [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], https://id.smb.museum/object/996611
Abb. 9 Knowledge Graph mit Publikationen: „Aleppo Room (Q1240477)“, Wikidata Query Service [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], https://scholia.toolforge.org/topic/Q1240477.
Abb. 10 Visualisierung von Beziehungen im GND-Explorer: „Ott, Claudia“, https://explore.gnd.network/gnd/120939142
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Soweit möglich wurden alle Online-Ressourcen im Internet Archive gesichert und können bei Bedarf mit Hilfe der „Wayback Machine“ (https://archive.org/web/) abgerufen werden.
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„The Return of Powerful Goddess Kihawahine Could Have Significant Impact on Lāhainā Community“. Local News. Hawaiʻi Public Radio, 24. August 2023. https://www.hawaiipublicradio.org/local-news/2023-08-24/the-return-of-powerful-goddess-kihawahine-could-have-significant-impact-on-lahaina-community.
Thiery, Florian, und Allard Mees. „Typologie-Handling zur Dokumentation mit Hilfe künstlicher Intelligenz“, 10. Oktober 2022. https://doi.org/10.5281/ZENODO.7179956.
Tunsch, Thomas. „Ein Museum ist mehr als (s)eine Ausstellung“. ThT – Terms, Histories, Technology (blog), 3. Juni 2018. https://thtbln.blogspot.com/2018/06/museum-ist-mehr-als-ausstellung.html.
———. „Hinten, weit in der Türkei: Gespräch vom Digitalgeschrei“, 2022. https://doi.org/10.58159/20230418-000.
———. „Kommunikation für Experten: Kulturelle Gedächtnisorganisationen und vernetzte Arbeitsgemeinschaften“. In EVA 2011 Berlin: 9.-11. November 2011 in den Staatlichen Museen zu Berlin am Kulturforum Potsdamer Platz; Elektronische Medien & Kunst, Kultur, Historie; die 18. Berliner Veranstaltung der Internationalen EVA-Serie Electronic Imaging & the Visual Arts; Konferenzband, 23–42. Berlin: Staatliche Museen zu Berlin, Gesellschaft z. Förderung angewandter Informatik, EVA Conferences International, 2011. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.163.206.
———. „Mangel an Museumsknoten: Vernetzungsfähigkeit einer Gedächtnisorganisation“. In EVA Berlin 2019: elektronische Medien & Kunst, Kultur, Historie; Konferenzband; die 26. Berliner Veranstaltung der Internationalen EVA-Serie Electronic Media and Visual Arts; 7. - 8. November 2019, Kunstgewerbemuseum am Kulturforum Potsdamer Platz, Berlin / eine Kooperation zwischen den Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz u. dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Institut für Optische Sensorsysteme, 111–17. Berlin: Staatliche Museen zu Berlin und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Institut für Optische Sensorsysteme, 2019. https://doi.org/10.58159/20230512-001.
———. „Museum mit Aussicht: Qualität von Museumswebseiten“. Dokumentation. MuseumsWiki, 2016. http://museums.wikia.com/wiki/Qualit%C3%A4t_von_Museumswebseiten.
———. „Museum x.0: Digitale Zukunft oder Brennholzverleih?“ In EVA Berlin 2018: elektronische Medien & Kunst, Kultur, Historie; Konferenzband; die 25. Berliner Veranstaltung der Internationalen EVA-Serie Electronic Media and Visual Arts; 7. - 9. November 2018, Kunstgewerbemuseum am Kulturforum Potsdamer Platz, Berlin / eine Kooperation zwischen den Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz u. dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Institut für Optische Sensorsysteme, 307–19. Berlin: Staatliche Museen zu Berlin und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Institut für Optische Sensorsysteme, 2018. https://doi.org/10.58159/20230605-000.
Tunsch, Thomas, Florian Harder, Sascha Harzbecker, Susanne Filbrich, Sandra Lodde, Thomas Marchlewitz, Axel Martiens, u. a. „Raumvirtualisierung zur Dokumentation der Ausstellung des Museums für Islamische Kunst / Virtualisation to document the exhibition of the Museum of Islamic Art“. In Elektronische Medien & Kunst, Kultur, Historie: EVA 2010 Berlin ; Konferenzband ; 10.-12. November 2010 in den Staatlichen Museen zu Berlin am Kulturforum Potsdamer Platz, [Kunstgewerbemuseum] ; die 17. Berliner Veranstaltung der Internationalen EVA-Serie Electronic Imaging & the Visual Arts (u.a. EVA London, EVA Florence, EVA Moscow & EVA Berlin), herausgegeben von Andreas Bienert und Gerd Stanke, 71–79. Berlin: GFaI, 2010. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.151.
„Über eine Kunst des guten Gewissens in Zeiten der Gier“. Essay und Diskurs. Bildende Kunst. Deutschlandfunk, 3. März 2019. https://www.deutschlandfunk.de/bildende-kunst-ueber-eine-kunst-des-guten-gewissens-in.1184.de.html?dram:article_id=440526.
Valeonti, Foteini, Andrew Hudson-Smith, Melissa Terras, und Chrysanthi Zarkali. „Reaping the Benefits of Digitisation: Pilot study exploring revenue generation from digitised collections through technological innovation“, 56–63, 2018. https://doi.org/10.14236/ewic/EVA2018.11.
Vogeler, Georg. „Digitale Quellenkritik in der Forschungspraxis“. In Historische Grundwissenschaften und die digitale Herausforderung, herausgegeben von Rüdiger Hohls, Claudia Prinz, und Eva Schlotheuber, 29–34. Historisches Forum 18. Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin, 2016. https://doi.org/10.18452/18771.
Waidacher, Friedrich. Museologische Grundlagen der Objektdokumentation. Mitteilungen und Berichte aus dem Institut für Museumskunde 15. Berlin: Inst. für Museumskunde, 1999. https://www.smb.museum/fileadmin/website/Institute/Institut_fuer_Museumsforschung/Publikationen/Mitteilungen/MIT015.pdf.
Walkowski, Niels-Oliver. „Das Konzept einer polysemischen Datenbank und seine Konkretisierung im Personendaten-Repositorium der BBAW“, 15. August 2011. http://computerphilologie.digital-humanities.de/jg09/walkowski.html.
Weindl, Roman. Die „Aura“ des Originals im Museum: über den Zusammenhang von Authentizität und Besucherinteresse. Edition Museum, Band 38. Bielefeld: transcript, 2019. https://doi.org/10.14361/9783839448205.
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„Yeganeh, Mohammad (alias Manūčihr Ǧamālī)“. In Propylaeum-VITAE. Universitätsbibliothek Heidelberg. Zugegriffen 31. Oktober 2023. https://sempub.ub.uni-heidelberg.de/propylaeum_vitae/de/wisski/navigate/110395/view.
Zaagsma, Gerben. „Digital History and the Politics of Digitization“. Digital Scholarship in the Humanities, 16. September 2022. https://doi.org/10.1093/llc/fqac050.
„Zeitalter der Entdeckungen“. In Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 6. September 2023. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zeitalter_der_Entdeckungen&oldid=237090677.
Ergänzungen[]
nach Abschluß der Publikation
- Fagerving, Alicia. 2023. “Wikidata for Authority Control: Sharing Museum Knowledge With the World”. Digital Humanities in the Nordic and Baltic Countries Publications 5 (1). Oslo, Norway:222-39. https://doi.org/10.5617/dhnbpub.10665.
Reauratisierung oder Kontextualisierung? (u.a. zur Aura des Originals)
- Schweibenz, Werner. „Das Verhältnis von original-digital-virtuell“. In: Das Kunstmuseum im digitalen Zeitalter, Belvedere Museum, 2022. https://www.youtube.com/watch?v=cAW1d_0IAKQ.
Provenienz, Dekolonisierung und Restitution
- Binter, Julia, Christine Howald, Ilja Labischinski und Kristin Weber-Sinn: „Postkoloniale Provenienzforschung im Ethnologischen Museum und im Museum für Asiatische Kunst: Methoden und Ziele einer kooperativen Forschungspraxis“, In: ENTZUG, TRANSFER, TRANSIT: Menschen, Objekte, Orte und Ereignisse, 20 Jahre Arbeitskreis Provenienzforschung e.V., 2024. https://doi.org/10.11588/ARTHISTORICUM.1315.C18772.
- Hampel, Sarah, Franziska Kabelitz, Angelika Walther, Giulia Russo, Theresia Schmitt, Max Resch, Thomas MacMillan, u. a.: (Un)seen stories. Herausgegeben von Sarah Hampel, Franziska Kabelitz, und Angelika Walther, arthistoricum.net, 2024, https://doi.org/10.11588/ARTHISTORICUM.1419.
Einzelnachweise[]
- ↑ Andrew Curry, „Kolonialer Kunstraub: die Rückgabe von Beutekunst ist kein Verlust, sondern öffnet Türen“, National Geographic, 24. Februar 2023, 59.
- ↑ „Zeitalter der Entdeckungen“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 6. September 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zeitalter_der_Entdeckungen&oldid=237090677.
- ↑ Rebekka Habermas, „Rettungsparadigma und Bewahrungsfetischismus: Oder was die Restitutionsdebatte mit der europäischen Moderne zu tun hat“, in Geschichtskultur durch Restitution? ein Kunst-Historikerstreit, hg. von Thomas Sandkühler, Angelika Epple, und Jürgen Zimmerer, Beiträge zur Geschichtskultur 40 (Wien Köln Weimar: Böhlau Verlag, 2021), 80.
- ↑ Habermas, 79f.
- ↑ Vom Objektraum zum Informationsraum: Thomas Tunsch, „Museum x.0: Digitale Zukunft oder Brennholzverleih?“, in EVA Berlin 2018: elektronische Medien & Kunst, Kultur, Historie; Konferenzband; die 25. Berliner Veranstaltung der Internationalen EVA-Serie Electronic Media and Visual Arts; 7. - 9. November 2018, Kunstgewerbemuseum am Kulturforum Potsdamer Platz, Berlin / eine Kooperation zwischen den Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz u. dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Institut für Optische Sensorsysteme (EVA 2018 Berlin, Berlin: Staatliche Museen zu Berlin und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Institut für Optische Sensorsysteme, 2018), 3, https://doi.org/10.58159/20230605-000.
- ↑ vgl. Benjamin Flämig, Mark Ittensohn, und Beat Mattmann, „Im Anfang war der Wert: wie Agilität Bibliotheken verändern kann“, Bibliotheksdienst 57, Nr. 3–4 (1. April 2023): 149–70, https://doi.org/10.1515/bd-2023-0024.
- ↑ vgl. Thomas Tunsch, „Museum mit Aussicht: Qualität von Museumswebseiten“, Dokumentation, MuseumsWiki, 2016, http://museums.wikia.com/wiki/Qualit%C3%A4t_von_Museumswebseiten.
- ↑ Staatliche Museen zu Berlin, „Sammlungen Online, Open Access, Wikimedia Commons“, zugegriffen 27. Juni 2022, https://www.smb.museum/nachrichten/detail/sammlungen-online-open-access-wikimedia-commons-staatliche-museen-zu-berlin-erweitern-digitales-angebot/.
- ↑ „Islamic Art: die Bildungsplattform des Museums für Islamische Kunst“, Staatliche Museen zu Berlin, zugegriffen 17. Oktober 2023, https://islamic-art.smb.museum/.
- ↑ vgl. Thomas Tunsch, „Mangel an Museumsknoten: Vernetzungsfähigkeit einer Gedächtnisorganisation“, in EVA Berlin 2019: elektronische Medien & Kunst, Kultur, Historie; Konferenzband; die 26. Berliner Veranstaltung der Internationalen EVA-Serie Electronic Media and Visual Arts; 7. - 8. November 2019, Kunstgewerbemuseum am Kulturforum Potsdamer Platz, Berlin / eine Kooperation zwischen den Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz u. dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Institut für Optische Sensorsysteme (EVA 2019 Berlin, Berlin: Staatliche Museen zu Berlin und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Institut für Optische Sensorsysteme, 2019), 111–17, https://doi.org/10.58159/20230512-001.
- ↑ vgl. Lisa Klaffki, Stefan Schmunk, und Thomas Stäcker, „Stand der Kulturgutdigitalisierung in Deutschland: Eine Analyse und Handlungsvorschläge des DARIAH-DE Stakeholdergremiums “Wissenschaftliche Sammlungen”“, DARIAH-DE Working Papers, GOEDOC - Dokumenten- und Publikationsserver der Georg-August-Universität Göttingen, 26 (2018), http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:7-dariah-2018-1-3.
- ↑ Foteini Valeonti u. a., „Reaping the Benefits of Digitisation: Pilot study exploring revenue generation from digitised collections through technological innovation“, 2018, 57, https://doi.org/10.14236/ewic/EVA2018.11.
- ↑ vgl. auch Henning Mohr, Christoph Constantin Niemann, und Katharina Knapp, „Hidden Potential: Intrapreneurship in Museumsorganisationen“, 1. Dezember 2019, https://doi.org/10.5281/zenodo.3553720: „Die digitale Transformation schafft vollkommen neue Verwertungsmöglichkeiten, die auch von Museumsorganisationen genutzt werden können.“
- ↑ vgl. Thomas Hapke, „Informationskompetenz 2.0 und das Verschwinden des ‚Nutzers‘ [Information literacy 2.0 and the disappearance of the user]“, Bibliothek: Forschung und Praxis 31, Nr. 2 (2007), https://www.academia.edu/2837144/Informationskompetenz_2_0_und_das_Verschwinden_des_Nutzers_Information_literacy_2_0_and_the_disappearance_of_the_user_.
- ↑ „Freie Inhalte“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 26. September 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Freie_Inhalte&oldid=237657776.
- ↑ Valeonti u. a., „Reaping the Benefits of Digitisation“, 56f.
- ↑ Mohr, Niemann, und Knapp, „Hidden Potential: Intrapreneurship in Museumsorganisationen“, 10.
- ↑ Holger Simon, „Zwei Disruptionen: die Gedächtnisinstitutionen stehen vor ihrem tiefgreifendsten Wandel“, Pausanio Newsletter: Digital Gardening, 31. Mai 2022, https://mailchi.mp/pausanio/newsletter-mai-2022.
- ↑ vgl. Gil Press, „The Next Stage In The Digital Transformation Of Museums“, Forbes (blog), 6. Dezember 2021, https://www.forbes.com/sites/gilpress/2021/12/06/the-next-stage-in-the-digital-transformation-of-museums/.
- ↑ Karen Smith-Yoshimura, „Analysis of 2018 International Linked Data Survey for Implementers“, The Code4Lib Journal, Nr. 42 (8. November 2018), https://journal.code4lib.org/articles/13867.
- ↑ „Wikidata“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 25. August 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikidata&oldid=236739740.
- ↑ „Linked Open Data“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 10. Oktober 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Linked_Open_Data&oldid=238032371.
- ↑ Tunsch, „Mangel an Museumsknoten“.
- ↑ „Semantisches Datenmodell“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 2. November 2021, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Semantisches_Datenmodell&oldid=216899702.
- ↑ „CIDOC Conceptual Reference Model“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 16. Oktober 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=CIDOC_Conceptual_Reference_Model&oldid=238207784.
- ↑ vgl. „Wikidata Query Service“, zugegriffen 23. Oktober 2023, https://www.wikidata.org/wiki/Q20950365.
- ↑ vgl. Florian Thiery und Allard Mees, „Typologie-Handling zur Dokumentation mit Hilfe künstlicher Intelligenz“, 10. Oktober 2022, https://doi.org/10.5281/ZENODO.7179956.
- ↑ Sophie C. Schmidt, Florian Thiery, und Martina Trognitz, „Practices of Linked Open Data in Archaeology and Their Realisation in Wikidata“, Digital 2, Nr. 3 (22. Juni 2022): 333–64, https://doi.org/10.3390/digital2030019.
- ↑ „Linked Open Data für die Weimarer Republik - Der Weimar-Wissensgraph - Archivportal-D“, Archivportal-D (blog), 4. Juli 2022, https://www.archivportal-d.de/content/weimarer-republik/linked-open-data-fuer-die-weimarer-republik-der-weimar-wissensgraph-1.
- ↑ Habermas, „Rettungsparadigma und Bewahrungsfetischismus: Oder was die Restitutionsdebatte mit der europäischen Moderne zu tun hat“.
- ↑ Karl von Steinen in der Gedächtnisrede auf Adolf Bastian: Abraham Lissauer u. a., „Adolf Bastian: Gedächtnisfeier am 11. März 1905“, Zeitschrift für Ethnologie 37, Nr. 2/3 (1905): 248.
- ↑ Habermas, „Rettungsparadigma und Bewahrungsfetischismus: Oder was die Restitutionsdebatte mit der europäischen Moderne zu tun hat“, 90.
- ↑ Peter Bolz, „Adolf Bastian: Mitbegründer der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte (BGAEU) und erster Direktor des Museums für Völkerkunde Berlin“, Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte 41 (5. März 2020): 35, https://doi.org/10.30819/mbgaeu.41.6.
- ↑ vgl. Habermas, „Rettungsparadigma und Bewahrungsfetischismus: Oder was die Restitutionsdebatte mit der europäischen Moderne zu tun hat“, 93.
- ↑ Habermas, 92–94.
- ↑ zit. nach: Habermas, 99.
- ↑ „Museumsdokumentation“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 12. September 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Museumsdokumentation&oldid=237253034.
- ↑ „Collections Stewardship at the Smithsonian: Hearing Before the Committee on House Administration, House of Representatives“, 17. Juli 2013, 29f., https://www.govinfo.gov/content/pkg/CHRG-113hhrg82544/pdf/CHRG-113hhrg82544.pdf.
- ↑ „Smithsonian Directive (SD) 600: Collections Management“, 12. Mai 2022, 14–16, https://www.si.edu/content/pdf/about/sd/SD600.pdf.
- ↑ “Repatriation is time consuming and difficult because some parts of the collection lack complete documentation and because there is only a small staff to handle the many requests […]”, Peggy McGlone, „Human Bones, Stolen Art: Smithsonian Tackles Its ‘Problem’ Collections“, Washington Post, 27. Juli 2022, https://www.washingtonpost.com/arts-entertainment/2022/07/27/smithsonian-collection-policy-update/.
- ↑ The British Museum, Hrsg., „Announcement Regarding Missing, Stolen and Damaged Items“, 16. August 2023, https://www.britishmuseum.org/sites/default/files/2023-08/Announcement_regarding_missing_stolen_and_damaged_items.pdf.
- ↑ “uncategorized items”, Karen K. Ho, „Internal Investigation at British Museum Says ‘More Than 1,500’ Ancient Artifacts Were Stolen: Report“, ARTnews.Com (blog), 22. August 2023, https://www.artnews.com/art-news/news/internal-investigation-british-museum-ancient-artifacts-stolen-1234677434/.
- ↑ “important questions about security, record keeping and funding priorities”, Jason Felch, „What a Scandal at the British Museum Reveals“, The New York Times, 16. September 2023, https://www.nytimes.com/2023/09/16/opinion/museum-artifacts-looting.html.
- ↑ “disfunctional institutional culture”, Dan Hicks, „The last remaining argument against restitution has now been lost“, The Art Newspaper - International art news and events, 29. August 2023, https://www.theartnewspaper.com/2023/08/29/the-last-remaining-argument-against-restitution-has-now-been-lost.
- ↑ Wissenschaftsrat, Hrsg., „Strukturempfehlungen zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz (Drs. 8520-20)“, 10. Juli 2020, 22, https://www.wissenschaftsrat.de/download/2020/8520-20.html.
- ↑ Wissenschaftsrat, 22.
- ↑ vgl. Thomas Tunsch, „Ein Museum ist mehr als (s)eine Ausstellung“, ThT – Terms, Histories, Technology (blog), 3. Juni 2018, https://thtbln.blogspot.com/2018/06/museum-ist-mehr-als-ausstellung.html.
- ↑ Jacqueline Neuner, „Depots im Pergamonmuseum: Stand der Arbeit zum 15.02.2018 (CC BY-SA 3.0)“, 10. April 2018, 2, 18.
- ↑ Thomas Tunsch u. a., „Raumvirtualisierung zur Dokumentation der Ausstellung des Museums für Islamische Kunst / Virtualisation to document the exhibition of the Museum of Islamic Art“, in Elektronische Medien & Kunst, Kultur, Historie: EVA 2010 Berlin ; Konferenzband ; 10.-12. November 2010 in den Staatlichen Museen zu Berlin am Kulturforum Potsdamer Platz, [Kunstgewerbemuseum] ; die 17. Berliner Veranstaltung der Internationalen EVA-Serie Electronic Imaging & the Visual Arts (u.a. EVA London, EVA Florence, EVA Moscow & EVA Berlin), hg. von Andreas Bienert und Gerd Stanke (Berlin: GFaI, 2010), 71–79, https://doi.org/10.11588/arthistoricum.151.
- ↑ vgl. unter Weiterentwicklung: „Kooperation der Forschungsgruppe INKA mit dem Museum für Islamische Kunst“, MuseumsWiki, 18. Oktober 2023, https://museums.fandom.com/wiki/Kooperation_der_Forschungsgruppe_INKA_mit_dem_Museum_f%C3%BCr_Islamische_Kunst.
- ↑ Stefan Simon, „Look up – der Weg zum grünen Museum“, in Lowtech im Gebäudebereich: Fachsymposium TU Berlin 16.05.2022, hg. von Jörg Lammers, 1. Auflage, Stand März 2023, Schriftenreihe Zukunft Bauen: Forschung für die Praxis 32 (Fachsymposium Lowtech im Gebäudebereich, Bonn: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, 2023), 37, https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/zukunft-bauen-fp/2023/band-32-dl.pdf.
- ↑ „Alleinstellungsmerkmal“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 29. Juli 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alleinstellungsmerkmal&oldid=235932177.
- ↑ Simon, „Look up – der Weg zum grünen Museum“, 61.
- ↑ vgl. z.B. Hannah Bethke, „Hüter des Originals im digitalen Zeitalter“, in Die unsichtbare Sammlung, hg. von Jochen Brüning, Ulrich Raulff, und Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Berlin: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 2021), 143, https://www.bbaw.de/files-bbaw/user_upload/publikationen/Die-unsichtbare-Sammlung_PDF-A1b.pdf.
- ↑ „Kontextualisierung“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 7. Juli 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kontextualisierung&oldid=235257764.
- ↑ Informationssystem Museum: Thomas Tunsch, „Hinten, weit in der Türkei: Gespräch vom Digitalgeschrei“, 2022, 6f., https://doi.org/10.58159/20230418-000.
- ↑ Marc Wurich, „Bestandsstrukturen: Sammlungen als materielle und soziale Netzwerke“, in Die unsichtbare Sammlung, hg. von Jochen Brüning, Ulrich Raulff, und Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Berlin: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 2021), 46, https://www.bbaw.de/files-bbaw/user_upload/publikationen/Die-unsichtbare-Sammlung_PDF-A1b.pdf.
- ↑ „Normdatei“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 22. August 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Normdatei&oldid=236645721.
- ↑ „Linked Open Data“.
- ↑ vgl. Roman Weindl, Die „Aura“ des Originals im Museum: über den Zusammenhang von Authentizität und Besucherinteresse, Edition Museum, Band 38 (Bielefeld: transcript, 2019), https://doi.org/10.14361/9783839448205.
- ↑ Dennis Niewerth, „Objekte der Begierde: wie man eine digitale Aura erzeugt (und wie besser nicht)“, in EVA Berlin 2019, hg. von Andreas Bienert, Anko Börner, und James Hemsley, Bd. 26 (Berlin, 2020), 40, https://books.ub.uni-heidelberg.de/arthistoricum/catalog/view/645/1054/87878.
- ↑ Andreas Fickers und Annie van den Oever, „Experimental Media Archaeology: A Plea for New Directions“, in Technē/Technology: Researching Cinema and Media Technologies: Their Development, Use, and Impact, hg. von Annie van den Oever, The Key Debates: Mutations and Appropriations in European Film Studies 4 (Amsterdam: Amsterdam University Press, 2014), 272–78, https://www.academia.edu/5578016/Experimental_Media_Archaeology_A_Plea_for_New_Directions.
- ↑ vgl. Original, Abbild und Information: Tunsch, „Museum x.0“.
- ↑ Karin Ludewig, „Der wissenschaftliche Anspruch bei der Museumsdokumentation - unter besonderer Berücksichtigung aktueller Probleme des Urheberrechts“ (Herbsttagung des Museumsverbands Schleswig- Holstein e.V., Mölln, 2009), 2f., https://web.archive.org/web/20160810183053/http://www.iuwis.de/content/der-wissenschaftliche-anspruch-bei-der-museumsdokumentation-unter-besonderer-ber%C3%BCcksichtigu-1.
- ↑ „Digitaler Zwilling“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 5. Oktober 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Digitaler_Zwilling&oldid=237895548.
- ↑ vgl. Ann Borda und Jonathan P. Bowen, „Turing’s Sunflowers: Public Research and the Role of Museums“, preprint (SocArXiv, 21. April 2020), https://doi.org/10.31235/osf.io/mvjhf.
- ↑ vgl. Informationsraum und digitaler Zwilling: Tunsch, „Hinten, weit in der Türkei: Gespräch vom Digitalgeschrei“.
- ↑ Niewerth, „Objekte der Begierde“, 43.
- ↑ Sebastian-Manès Sprute, „Chaos im Museum: Bestandsaufnahme und Wissensordnung“, in Atlas der Abwesenheit (Heidelberg: arthistoricum.net, 2023), 265–67, https://doi.org/10.11588/ARTHISTORICUM.1219.
- ↑ Bénédicte Savoy, „Im Namen der Wissenschaft: Zur Forschungsgeschichte der Kamerun-Bestände in Berlin im 20. Jahrhundert“, in Atlas der Abwesenheit (Heidelberg: arthistoricum.net, 2023), 259, https://doi.org/10.11588/ARTHISTORICUM.1219.
- ↑ vgl. „Provenienzen der Antiken: Es wird nicht vor den ‚Vorvätern‘ Halt gemacht“, Museum and the City (blog), 16. Mai 2023, https://blog.smb.museum/es-wird-nicht-vor-den-gruendervaetern-halt-gemacht/.
- ↑ „Über eine Kunst des guten Gewissens in Zeiten der Gier“, Essay und Diskurs, Bildende Kunst (Deutschlandfunk, 3. März 2019), https://www.deutschlandfunk.de/bildende-kunst-ueber-eine-kunst-des-guten-gewissens-in.1184.de.html?dram:article_id=440526.
- ↑ Sprute, „Chaos im Museum: Bestandsaufnahme und Wissensordnung“, 275–78.
- ↑ „Wikidata“, Quentin Groom u. a., „The Disambiguation of People Names in Biological Collections“, Biodiversity Data Journal 10 (10. Oktober 2022): e86089, https://doi.org/10.3897/BDJ.10.e86089.
- ↑ Friedrich Waidacher, Museologische Grundlagen der Objektdokumentation, Mitteilungen und Berichte aus dem Institut für Museumskunde 15 (Berlin: Inst. für Museumskunde, 1999), 9, https://www.smb.museum/fileadmin/website/Institute/Institut_fuer_Museumsforschung/Publikationen/Mitteilungen/MIT015.pdf.
- ↑ „Luckner, Felix von“, in Gemeinsame Normdatei (Deutsche Nationalbibliothek), zugegriffen 3. November 2023, https://d-nb.info/gnd/118574809.
- ↑ „Ereignismodellierung in der Praxis“, Tunsch, „Hinten, weit in der Türkei: Gespräch vom Digitalgeschrei“.
- ↑ „Kirmse, Paul Erich“, in Gemeinsame Normdatei (Explorer) (Deutsche Nationalbibliothek), zugegriffen 2. November 2023, https://explore.gnd.network/gnd/1269920588/relations.
- ↑ Provenienz ID 556270 im Museumsdokumentationssystem der Staatlichen Museen zu Berlin
- ↑ vgl. „Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier vom 5. Dezember 2016“, Nachrichten vom Großen Krieg, zugegriffen 30. Oktober 2023, https://nieuwsvandegrooteoorlog.hetarchief.be/nl/media/belgischer-kurier-belgische-ausgabe-des-deutschen-kurier/R1iaIZpjFpYSAvkldjXQcEAn/6.
- ↑ vgl. Niels-Oliver Walkowski, „Das Konzept einer polysemischen Datenbank und seine Konkretisierung im Personendaten-Repositorium der BBAW“, 15. August 2011, http://computerphilologie.digital-humanities.de/jg09/walkowski.html.
- ↑ Stefan Schmunk u. a., „Verfahren der Digital Humanities in den Geistes- und Kulturwissenschaften“, DARIAH-DE Working-Papers 4 (1. Januar 2014): 27, http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl/?dariah-2014-2.
- ↑ vgl. „Schamane“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 26. Oktober 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schamane&oldid=238521617.
- ↑ vgl. Martin Brasser, „In der Rolle des Individuums: die Bedeutung von ‚Person’und die Etymologie von ‚persona‘“, in Kollektiv- und Individualbewusstsein, von Karen Gloy (Würzburg: Königshausen und Neumann, 2008), 53–60.
- ↑ vgl. „Figures and Diagrams“, CIDOC CRM, zugegriffen 30. Oktober 2023, https://cidoc-crm.org/figures, Fig. 1, 2 (Version 7.2.2).
- ↑ Lynn Rother, Max Koss, und Fabio Mariani, „Taking Care of History: Toward a Politics of Provenance Linked Open Data in Museums“, in Perspectives on Data, von Erin Canning und Emily Fry (The Art Institute of Chicago, 2022), 40, https://doi.org/10.53269/9780865593152/06.
- ↑ „Linked Art Data Model“, Linked Art, zugegriffen 29. Oktober 2023, https://linked.art/model/.
- ↑ Ludewig, „Der wissenschaftliche Anspruch bei der Museumsdokumentation - unter besonderer Berücksichtigung aktueller Probleme des Urheberrechts“, 2.
- ↑ „Positionspapier der Staatlichen Museen zu Berlin zum Umgang mit den archäologischen Sammlungen und ihren Provenienzen“, 2023, 2, https://www.smb.museum/fileadmin/website/Nachrichten/2023/05/Positionspapier_archaeolog_Provenienzen_DE.pdf.
- ↑ Georg Vogeler, „Digitale Quellenkritik in der Forschungspraxis“, in Historische Grundwissenschaften und die digitale Herausforderung, hg. von Rüdiger Hohls, Claudia Prinz, und Eva Schlotheuber, Historisches Forum 18 (Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin, 2016), 30, https://doi.org/10.18452/18771.
- ↑ vgl. “Who digitizes and controls digital collections?”, Gerben Zaagsma, „Digital History and the Politics of Digitization“, Digital Scholarship in the Humanities, 16. September 2022, https://doi.org/10.1093/llc/fqac050.
- ↑ „Digital Object Identifier“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 27. Oktober 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Digital_Object_Identifier&oldid=238545374.
- ↑ „Citation Graph: The Influence of Islam on Medieval Europe“, Citation Graph, zugegriffen 31. Oktober 2023, https://citationgraph.org/graph/8f19d0fa7d74aace.
- ↑ Otto Spies und W. Montgomery Watt, „The Influence of Islam on Medieval Europe“, Die Welt Des Islams 14, Nr. 1/4 (1973): 248, https://doi.org/10.2307/1570066.
- ↑ „Burchard Brentjes“, metaphactory, zugegriffen 31. Oktober 2023, https://wikidata.metaphacts.com/resource/wd:Q1010297.
- ↑ PER ID 100978
- ↑ „Mohammad Yeganeh“, in Gemeinsame Normdatei (Deutsche Nationalbibliothek), zugegriffen 31. Oktober 2023, https://d-nb.info/gnd/1203163509.
- ↑ „Manūčihr Ǧamālī“, in Gemeinsame Normdatei (Deutsche Nationalbibliothek), zugegriffen 31. Oktober 2023, https://d-nb.info/gnd/14243258X.
- ↑ vgl. „Yeganeh, Mohammad (alias Manūčihr Ǧamālī)“, in Propylaeum-VITAE (Universitätsbibliothek Heidelberg), zugegriffen 31. Oktober 2023, https://sempub.ub.uni-heidelberg.de/propylaeum_vitae/de/wisski/navigate/110395/view.
- ↑ „In memory of Manuchehr Jamali“, Iranian.com (blog), zugegriffen 31. Oktober 2023, http://iranian.com/main/blog/drsabetian/memory-manuchehr-jamali.html.
- ↑ „Jens Kröger“, Wikidata, zugegriffen 31. Oktober 2023, https://www.wikidata.org/wiki/Q15820961.
- ↑ Jens Kröger, „Kurt Erdmann (1901-1964)“, Journal of Art Historiography 28 (2023), https://doi.org/10.48352/UOBXJAH.00004270.
- ↑ Jens Kröger, „Carl Johan Lamm (1902-1981)“, Journal of Art Historiography 28 (2023), https://doi.org/10.48352/UOBXJAH.00004271.
- ↑ Andreas Fickers, „What the D does to history: Das digitale Zeitalter als neues historisches Zeitregime?“, in Digital History, hg. von Karoline Dominika Döring u. a. (De Gruyter, 2022), 59, https://doi.org/10.1515/9783110757101-003.
- ↑ Katrin Moeller, „Grundwissenschaften als Masterdisziplin der Nachnutzung“, in Historische Grundwissenschaften und die digitale Herausforderung, hg. von Rüdiger Hohls, Claudia Prinz, und Eva Schlotheuber, Historisches Forum 18 (Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin, 2016), 71, https://doi.org/10.18452/18771.
- ↑ vgl. Boxhammer, Tim, Bentrup, Steff, und Meinecke, Isabella, „Factsheet: ORCID – meine persönliche iD in der Wissenschaft“, 9. November 2021, https://doi.org/10.5281/ZENODO.5639154.
- ↑ „BibSonomy Genealogie“, BibSonomy, zugegriffen 31. Oktober 2023, https://www.bibsonomy.org/persons?lang=de.
- ↑ vgl. „Der digitale Zwilling“: Tunsch, „Museum x.0“.
- ↑ Johann Wolfgang von Goethe, Faust: Eine Tragödie (Tübingen, 1808), 121, https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/goethe_faust01_1808?p=127.
- ↑ „Kurze Übersicht über die Entwicklungsgeschichte des Nachrichtenwesens“, Wolfgang Riepl, Das Nachrichtenwesen des Altertums (Leipzig [u.a.]: Teubner, 1913), 4–7, https://www.ub.uni-koeln.de/permalink/db/digitalis/katkey/21982.
- ↑ vgl. auch „Rieplsches Gesetz“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 11. Mai 2020, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rieplsches_Gesetz&oldid=199847797.
- ↑ vgl. das ähnliche Prinzip der Brechtschen Radiotheorie und des Web 2.0, Thomas Tunsch, „Kommunikation für Experten: Kulturelle Gedächtnisorganisationen und vernetzte Arbeitsgemeinschaften“, in EVA 2011 Berlin: 9.-11. November 2011 in den Staatlichen Museen zu Berlin am Kulturforum Potsdamer Platz; Elektronische Medien & Kunst, Kultur, Historie; die 18. Berliner Veranstaltung der Internationalen EVA-Serie Electronic Imaging & the Visual Arts; Konferenzband (EVA 2011 Berlin, Berlin: Staatliche Museen zu Berlin, Gesellschaft z. Förderung angewandter Informatik, EVA Conferences International, 2011), 25f., https://doi.org/10.11588/arthistoricum.163.206.
- ↑ vgl. Sala Levin, „Who Owns the Sounds and Images of Native People’s Pasts?“, University of Maryland Today (blog), 13. Juli 2022, https://today.umd.edu/who-owns-the-sounds-and-images-of-native-peoples-pasts.
- ↑ Adolf Bastian, Die heilige Sage der Polynesier: Kosmogonie und Theogonie (Leipzig: F. A. Brockhaus, 1881), VIII, http://archive.org/details/dieheiligesaged02bastgoog.
- ↑ Bastian, IX.
- ↑ „Kalākaua“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 20. September 2023, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kal%C4%81kaua&oldid=237499994.
- ↑ Gesa Grimme, Noelle M. K. Y. Kahanu, und Philipp Schorch, „Re-membering Hawai‘i: Provenienzforschung und Restitution als (post)koloniale Erinnerungsarbeit“, Historische Anthropologie 30, Nr. 1 (14. April 2022): 38f., https://doi.org/10.7788/hian.2022.30.1.33.
- ↑ „Hula (Tanz)“, in Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 16. November 2022, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hula_(Tanz)&oldid=228020680.
- ↑ Teri Leigh Skillman, „The Merrie Monarch Festival in Hilo, Hawaiʻi : sovereign spaces reclaimed and created through hula competition, 1963--2010“ (Honolulu, University of Hawaii at Manoa, 2012), http://hdl.handle.net/10125/101547.
- ↑ Eduard Christian Arning, Rudolf Virchow, und Philipp Wilhelm Adolf Bastian, „Conferenz vom 11. Februar 1887, 3 Uhr Nachmittags, in der Aula des Museums für Völkerkunde: Ethnographie von Hawaii“, Zeitschrift für Ethnologie 19 (1887): 130.
- ↑ Mary Kawena Pukui und Samuel H. Elbert, „kiʻi“, in Nā Puke Wehewehe ʻŌlelo Hawaiʻi (Honolulu: University of Hawaii Press, 1986), https://wehewehe.org/gsdl2.85/cgi-bin/hdict?a=d&d=D7938.
- ↑ Arning, Virchow, und Bastian, „Conferenz vom 11. Februar 1887, 3 Uhr Nachmittags, in der Aula des Museums für Völkerkunde: Ethnographie von Hawaii“, 137.
- ↑ Ident.-Nr. VI 8375, „Kihe wahine“, Sammlungen Online (Staatliche Museen zu Berlin), zugegriffen 1. September 2023, https://id.smb.museum/object/996611.
- ↑ „The Return of Powerful Goddess Kihawahine Could Have Significant Impact on Lāhainā Community“, Local News (Hawaiʻi Public Radio, 24. August 2023), https://www.hawaiipublicradio.org/local-news/2023-08-24/the-return-of-powerful-goddess-kihawahine-could-have-significant-impact-on-lahaina-community.
- ↑ Christine Hitt, „Hawaiians Demand German Museum Return Lahaina Deity Statue“, SFGATE, 4. September 2023, https://www.sfgate.com/hawaii/article/hawaiians-german-museum-return-lahaina-kihawahine-18342908.php.
- ↑ etwa: Lehrer*in als Quelle von Wissen, vgl. „kumu“, in Nā Puke Wehewehe ʻŌlelo Hawaiʻi (Honolulu: University of Hawaii Press, 1986), https://wehewehe.org/gsdl2.85/cgi-bin/hdict?a=d&d=D9786.
- ↑ Albert Gouaffo, „Das Projekt“, in Atlas der Abwesenheit, von Bénédicte Savoy (Heidelberg: arthistoricum.net, 2023), 11, https://doi.org/10.11588/ARTHISTORICUM.1219.
- ↑ Ullrich Fichtner, „Die Masken des Menschen“, Der Spiegel 2023, Nr. 36 (2. September 2023): 53.
- ↑ vgl. „Objekt, Subjekt oder beides?“, Leonie Benker, „Koloniales Erbe und deutsche Erinnerungskultur: Die Restitutionsdebatte und ihre Fortläufer in deutschen Medien (2018–2020)“, Baessler-Archiv 67 (1. Januar 2021): 55f.
- ↑ Weindl, Die „Aura“ des Originals im Museum, 246.
- ↑ Maximilian Kostka, „Projekt Zedikum: Die Digitalisierung des Kulturerbes und das Yellow Milkmaid Syndrome“, 2021, 2, https://www.youtube.com/watch?v=tXnke92ohB4.
- ↑ „Aleppo-Zimmer“, Staatliche Museen zu Berlin, Sammlungen Online (Staatliche Museen zu Berlin), zugegriffen 26. August 2022, https://id.smb.museum/object/1528427.
- ↑ „Dauerausstellungen und dynamisches Wissen“, „Der digitale Zwilling“, Tunsch, „Museum x.0“, 310, 313.
- ↑ vgl. Weindl, Die „Aura“ des Originals im Museum, 247f. über den Nachbau einer ägyptischen Grabkammer.
- ↑ „Museumsobjekte im Vergleich“, Tunsch, „Mangel an Museumsknoten“, 112f.
- ↑ „Knowledge Graph“, in Wikipedia, the Free Encyclopedia, 30. Oktober 2023, https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Knowledge_graph&oldid=1182642724.
- ↑ „Aleppo Room (Q1240477)“, Wikidata Query Service, Scholia, 29. Oktober 2023, https://scholia.toolforge.org/topic/Q1240477.
- ↑ vgl. auch Trey Jones, „Computational Knowledge: Wikidata, Wikidata Query Service, and Women Who Are Mayors!“, [[WM:TECHBLOG]] (blog), 24. März 2020, https://techblog.wikimedia.org/2020/03/24/computational-knowledge-wikidata-wikidata-query-service-and-women-who-are-mayors/.
- ↑ Ott, Claudia, „Die Inschriften des Aleppozimmers im Berliner Pergamonmuseum“, Le Muséon, Nr. 1 (1996): 185–226, https://doi.org/10.2143/MUS.109.1.525825.
- ↑ „Ott, Claudia“, in Gemeinsame Normdatei (Deutsche Nationalbibliothek), zugegriffen 2. November 2023, https://d-nb.info/gnd/120939142.
- ↑ „Ott, Claudia“, in Gemeinsame Normdatei (Explorer) (Deutsche Nationalbibliothek), zugegriffen 2. November 2023, https://explore.gnd.network/gnd/120939142.
- ↑ Weindl, Die „Aura“ des Originals im Museum, 185f.
- ↑ vgl. „Diskussion der Ergebnisse der Untersuchung“, „Implikationen für die Praxis“, Weindl, 243–49.
- ↑ „Digitalisierungsklassen und -anforderungen aus fachwissenschaftlicher Sicht“, Klaffki, Schmunk, und Stäcker, „Stand der Kulturgutdigitalisierung in Deutschland“, 18–23.
- ↑ Vgl. „Universität contra Museum? Ein kompliziertes Verhältnis“, Viola König, „Das Humboldt Forum als Katalysator? Ein Blick in die Geschichte von Sammlungen und Disziplinen, Zuständigkeiten und Haltungen, Kolonialismusdebatte und Restitutionspolitik“, in Geschichtskultur durch Restitution? Ein Kunst-Historikerstreit, hg. von Thomas Sandkühler, Angelika Epple, und Jürgen Zimmerer, 1. Aufl., Beiträge zur Geschichtskultur (Köln: Böhlau Verlag, 2021), 311–13, https://doi.org/10.7788/9783412518622.301.
- ↑ Loriot, Peter Geyer, und Oa Krimmel, Spätlese, hg. von Susanne von Bülow, 1., neue Ausg., Kunst (Zürich: Diogenes, 2013), 298: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos“.