Museums

Das Berliner Herbsttreffen zur Museumsdokumentation 2015 fand vom 12. bis 14. Oktober in Berlin statt.

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12. Oktober 2015[]

Begrüßung und Einführung[]

Visualisierung von Kulturdaten: Experimentelle Zugänge zu digitalisierten Beständen[]

Marian Dörk (FH Potsdam) - Folien: http://mariandoerk.de/temp/hdoku15.pdf

Europeana-Space – Toolbox für Arbeitsblätter, APP-Anwendungen[]

Marlene Scholz (IfM)

Diskussion[]

Das Yousef Jameel Digitalisierungsprojekt[]

Miriam Kühn (Museum für Islamische Kunst, SMB)

Europeana – Museu - Stand und Perspektiven[]

Monika Hagedorn-Saupe (IfM)

Diskussion[]

Sitzung der Arbeitsgruppen[]

  • AG Datenaustausch
  • AG Langzeitbewahrung (Langzeitarchivierung und Museumsdokumentation)
  • AG Multimedia (APP Anwendungen im Museum)
  • AG moderne und zeitgenössische Kunst
  • Birgit Suk (Neues Museum-Nürnberg): („Das Ei des Kolumbus?“ – Impulsreferat für die Erarbeitung einer Handreichung zur Dokumentation von Gegenwartskunst)
  • AG Regelwerke
  • AG Sammlungsmanagement

13. Oktober 2015[]

(Anbieterausstellung ganztägig)

Kurzpräsentationen von Museumssoftware[]

xTree und LOD: skos, iso-thes und vocnet vereint[]

Axel Vitzthum (DigiCULT)

Lido Terminologie – Eine gemeinsame Aktivität von DDB und Fachgruppe Dokumentation[]

Regine Stein (FotoMarburg)

Fachstelle Museum unterstützt Museen auf dem Weg in die DDB[]

Herdis Kley (DDB)

Diskussion[]

Oh Gott, Norm-Daten! Angstfreie Personenkontrolle in imdas pro[]

Werner Schweibenz (BSZ)

AAT-Deutsch[]

Axel Ermert (IfM)

Diskussion[]

Normierte Erschließung im Digitalisierungsprojekt DigiPortA[]

Fabienne Huguenien (Deutsches Museum)

Nomisma.org: Stabile Identifier und Linked Open Data (nicht nur) für die Numismatik – Beispiele für ein internationales Projekt der Normdatenverwaltung[]

Karsten Dahmen (Münzkabinett SMB)


Diskussion[]

14. Oktober 2015[]

Pflicht und Freiheit - Anforderungen aus dem Informationsweiterleitungsgesetz und Lizenzen[]

Paul Klimpel (iRights.Law)

  • Gesetz über die Weiterverwendung von Informationen öffentlicher Stellen
  • Hamburger Note zur Digitalisierung des kulturellen Erbes
    Wenn die Chancen der Digitalisierung genutzt werden sollen, bedarf es aber gesetzlicher Rahmenbedingungen, die für alle öffentlichen Gedächtnisinstitutionen eine rechtliche Einzelfallprüfung entbehrlich machen und grundsätzlich eine Sichtbarmachung von Beständen im Internet ermöglichen.
  • Einigkeit und Recht und Freiheit
    Nur wenn das Recht sich ändert, wird es möglich sein, freien Zugang zum kulturellen Erbe im heute wichtigsten Medium zu schaffen.
  • Pflicht
    • 2003 PSI Richtlinie
    • 2013 Änderung PSI Richtlinie:Einbeziehung von Archiven, Bibliotheken und Museen
    • Informationsfreiheitsgesetze des Bundes (2006, letzte Fassung 2013) und der Länder
    • PSI Art. 6 Abs. 2 lit. c: Archive, Bibliotheken, Museen dürfen Gebühren erheben (nicht müssen)
    • PSI Art. 4 Abs. 2: Anfragen auf Weiternutzung müssen innerhalb von 20 Arbeitstagen bearbeitet werden (Hebel zur Forderung nach Haushaltsmitteln?)
    • Pflicht zur Gestattung der Weiternutzung (Art. 3 Abs. 1 und 2)
      grundsätzlich Gestattung, Ausnahme Museen
      Ausnahme greift nicht bei Rechten Dritter, nicht bei gemeinfreien Werken
  • Freiheit
    • Archive, Bibliotheken und Museen haben Gestaltungsmöglichkeiten: freie Lizenzen
      kommerzielle Nutzung trägt als Motor zur Verbreitung kulturellen Erbes bei (z.B. statt hohe Druckkostenzuschüsse von Museen für Kataloge)
  • In dubio pro libertate

Digitalisierungsprojekt des FHXB Friedrichshain-Kreuzberg-Museums: Kleine Schätze – große Herausforderung[]

Jana Braun / Darchim (fhxb)

Alles nicht so einfach[]

Iris Blochel-Dittrich (JMB)

Objekte online freigeben oder offline lassen oder irgendetwas dazwischen

  • www.jmberlin.de
  • Creative Commons Lizenzen
    • Verträge mit Fotografen
    • Verträge mit Stiftern, Geldgebern
    • unbekannte Urheber
    • dargestellte Personen (unbekannte Person/Lebensdaten)
    • nicht für gemeinfreie Werke (PD)
      • ist vorher zu klären
  • Deutungshoheit der kulturellen Institution

Diskussion[]

Bericht von CIDOC 2015 (Neu Delhi)[]

Martina Krug (Städtisches Museum Hann. Münden)

CIDOC-Summer School[]

Jan Behrendt (MHM Gatow)

Neue Wege der Informationsaggregation und –vernetzung – Ein Blick in die Arbeit des Fachinformationsdienstes Darstellende Kunst[]

Julia Beck, Franziska Voss (FID Darstellende Kunst/UB Frankfurt)

Kennzahlen zu wissenschaftlichen Sammlungen an deutschen Universitäten – ein Arbeitsbericht[]

Martin Stricker (Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland)

Diskussion[]

Aktuelle Digitalisierung im MfN - ZooSphere-Ansatz[]

Alexander Kroupa (MfN)

Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes Berlin - Schwerpunkt Langzeitverfügbarkeit[]

Anja Müller, Tim Hasler (digiS - Servicestelle Digitalisierung, ZIB)

DEMES – Entwurf eines Standards für die Dokumentation digitaler Ausstellungen[]

Stefan Rohde-Enslin (IfM)

Storytelling mit movio, cityQuest – Tools aus dem AthenaPlus-Projekt[]

Arlene Peukert (IfM)

Diskussion[]